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Antisemitischer Terror in München

10. Juli 2025, 09.30 – 17.00 Uhr | München (NS-Dokumentationszentrum München)

Das Ende des NS-Regimes bedeutete in Deutschland nicht das Ende von Gewalt gegen Jüdinnen und Juden. Gerade auch die Stadt München steht leider für eine Kontinuität von antisemitischem Terror über Jahrzehnte. Aufsehenerregenden Ereignisse wie die Geiselnahme und Ermordung der israelischen Sportlerinnen und Sportler bei der Olympiade 1972 oder das Attentat auf das NS-Dokumentationszentrum und das israelische Generalkonsulat im vergangenen Jahr bilden nur die Spitze eines Eisbergs der alltäglichen Bedrohung der Jüdinnen und Juden ausgesetzt sind.

Bei der Veranstaltung wird zunächst die Geschichte des antisemitischen Terrors nach 1945 in einem Fachvortrag in der geweiteten Perspektive für ganz Deutschland dargestellt, bevor Führungen durch die Dauerausstellung des NS-Dokumentationszentrums den Fokus auf die Entwicklung in München legen. Am Nachmittag werden in Workshops praktische Möglichkeiten der Bildungsarbeit erprobt und diskutiert, bevor eine abschließende Gesprächsrunde dem Zusammenhang von Terror und Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart nachgeht.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Bayerischen Museumsakademie, des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe und des NS-Dokumentationszentrums München.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung